Erkältung bei Katzen: Symptome erkennen und richtig handeln

Wenn die Mieze schnieft – Erkältung bei Katzen verstehen

Auch unsere geliebten Samtpfoten können sich erkälten. Doch wie äußert sich eine Erkältung bei Katzen, und was kannst du tun, um deiner Fellnase zu helfen? In diesem Artikel erfährst du alles Wichtige über Symptome, Behandlung und Vorbeugung von Katzen-Erkältungen.

 

1. Symptome: Woran erkenne ich, dass meine Katze erkältet ist?

Eine Erkältung bei Katzen zeigt sich oft durch:

  • Niesen und Husten: Häufiges Niesen und gelegentlicher Husten sind typische Anzeichen.
  • Laufende oder verstopfte Nase: Nasenausfluss kann klar bis eitrig sein.
  • Tränende Augen: Vermehrter Tränenfluss oder verklebte Augen.
  • Appetitlosigkeit: Deine Katze frisst weniger oder gar nicht.
  • Müdigkeit und Rückzugsverhalten: Sie wirkt schlapp und zieht sich zurück.
  • Fieber: Erhöhte Körpertemperatur; normal sind bei Katzen ca. 38–39 °C.

Hinweis: Diese Symptome können auch auf ernstere Erkrankungen wie den Katzenschnupfen-Komplex hindeuten. Bei Unsicherheiten stets den Tierarzt konsultieren.

 

2. Ursachen: Wie kommt es zur Erkältung bei Katzen?

Erkältungen werden meist durch Viren oder Bakterien verursacht. Faktoren, die das Risiko erhöhen, sind:

  • Geschwächtes Immunsystem: Stress, Krankheit oder Alter können die Abwehr schwächen.
  • Zugluft und Kälte: Längere Aufenthalte in kalter, feuchter Umgebung.
  • Kontakt zu infizierten Tieren: Besonders in Mehrkatzenhaushalten oder bei Freigängern.

 

3. Behandlung: So hilfst du deiner erkälteten Katze

  • Ruhe und Wärme: Sorge für einen zugluftfreien, warmen Schlafplatz. Eine lauwarme Wärmflasche, in ein Tuch gewickelt, kann zusätzlichen Komfort bieten.
  • Flüssigkeitszufuhr: Stelle sicher, dass deine Katze ausreichend trinkt. Bei Appetitlosigkeit kann lauwarme Hühnerbrühe ohne Gewürze anregend wirken.
  • Inhalation: Ein Dampfbad kann helfen, die Atemwege zu befreien. Lass heißes Wasser im Bad laufen und setze dich mit der Katze für einige Minuten in den dampfgefüllten Raum.
  • Augen- und Nasenpflege: Reinige verklebte Augen und Nasenlöcher vorsichtig mit einem weichen, feuchten Tuch.
  • Tierarztbesuch: Bei schweren oder länger anhaltenden Symptomen ist ein Besuch beim Tierarzt unerlässlich. Dieser kann Medikamente wie Antibiotika oder schleimlösende Mittel verordnen.

Wichtig: Verabreiche niemals menschliche Erkältungsmedikamente an Katzen!

 

4. Vorbeugung: So schützt du deine Katze vor Erkältungen

  • Starke Abwehrkräfte: Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Impfungen stärken das Immunsystem.
  • Vermeidung von Zugluft: Halte Schlafplätze warm und frei von kalter Luft.
  • Stress reduzieren: Schaffe eine ruhige Umgebung und vermeide häufige Veränderungen.
  • Kontakt zu kranken Tieren meiden: Isoliere erkrankte Tiere von anderen Haustieren, um Ansteckungen zu verhindern.

 

Fazit: Aufmerksamkeit und Fürsorge für deine erkältete Katze

Eine Erkältung bei Katzen ist meist mild und gut behandelbar. Mit der richtigen Pflege, viel Ruhe und Liebe wird deine Samtpfote schnell wieder gesund. Achte stets auf Veränderungen im Verhalten und zögere nicht, bei Unsicherheiten den Tierarzt zu konsultieren.

 

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