Ernährungsumstellung für Hunde und Katzen in den kalten Monaten: So bleiben deine Fellnasen gesund und fit

Der Winter steht vor der Tür und mit den sinkenden Temperaturen benötigen unsere geliebten Vierbeiner – sowohl Freigänger-Katzen als auch Hunde – eine angepasste Ernährung, um optimal durch die kalte Jahreszeit zu kommen. Genau wie wir Menschen stellen sich auch Tiere auf den Winter ein, was einen höheren Energiebedarf und zusätzliche Nährstoffe erforderlich macht, damit sie warm und gesund bleiben können. In diesem Artikel erfährst du, wie du deine Katze oder deinen Hund mit der richtigen Ernährung während der kalten Monate optimal unterstützen kannst.

Ernährungsumstellung für Freigänger-Katzen im Winter

Katzen, die viel Zeit draußen verbringen, sind im Winter besonderen Herausforderungen ausgesetzt. Sie brauchen mehr Energie, um ihre Körpertemperatur in der Kälte aufrechtzuerhalten. Deshalb ist es wichtig, auf eine kalorienreichere Ernährung zu achten.

Erhöhter Kalorienbedarf

Freigänger-Katzen verbrauchen im Winter deutlich mehr Energie, da sie ihre Körpertemperatur konstant halten müssen, während sie draußen in der Kälte unterwegs sind. Um sie dabei zu unterstützen, solltest du ihre Futtermenge oder die Kaloriendichte ihrer Nahrung erhöhen. Hochwertiges, proteinreiches Futter hilft, ihre Muskeln zu stärken und gleichzeitig genug Energie zu liefern.

Vitaminreiche Nahrung für ein starkes Immunsystem

Neben einer kalorienreicheren Ernährung benötigen Katzen im Winter zusätzliche Vitamine, um ihr Immunsystem zu stärken. Besonders die Vitamine A, D und E spielen hierbei eine wichtige Rolle:

· Vitamin A unterstützt die Gesundheit von Haut und Fell, was besonders wichtig ist, da Katzen im Winter dickeres Fell bekommen, das gesund bleiben muss.
· Vitamin D hilft, den Kalzium- und Phosphathaushalt zu regulieren, was die Knochen stärkt.
· Vitamin E wirkt als Antioxidans und schützt die Zellen vor Schäden.

Diese Vitamine können durch hochwertige Nahrungsergänzungsmittel oder durch bestimmte Futtermittel bereitgestellt werden, die reich an diesen Nährstoffen sind.

Hochwertige Fette für Energie und Fellpflege

Fettsäuren spielen im Winter eine wesentliche Rolle, da sie nicht nur eine hervorragende Energiequelle sind, sondern auch das Fell geschmeidig halten und die Haut vor dem Austrocknen schützen. Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren fördern die Hautgesundheit

und können Entzündungen vorbeugen, die in der kalten und trockenen Winterluft häufig auftreten.

Ernährungsumstellung für Hunde im Winter

Auch Hunde brauchen in den kalten Monaten eine angepasste Ernährung, um fit und gesund zu bleiben. Besonders Hunde, die viel draußen oder älter sind, haben besondere Bedürfnisse, die es zu berücksichtigen gilt.

Erhöhter Protein- und Fettbedarf

Im Winter kommt es bei Hunden zu einem natürlichen Fellwechsel, bei dem sie ein dickeres und dichteres Fell entwickeln, um sich vor der Kälte zu schützen. Um diesen Fellwechsel zu unterstützen, sollten Hunde eine protein- und fettreiche Ernährung erhalten. Proteine sind essentiell für den Aufbau und die Erhaltung der Muskulatur und des Fells. Hochwertige tierische Proteine aus Fleisch, Fisch oder Eiern sind dabei besonders effektiv.

Fette sind eine hervorragende Energiequelle, die Hunde im Winter brauchen, um aktiv zu bleiben und ihre Körpertemperatur aufrechtzuerhalten. Omega-3-Fettsäuren, die in Fischöl oder Leinsamen enthalten sind, tragen zur Gesundheit der Haut bei und unterstützen einen glänzenden Fellwechsel.

Gelenkunterstützung für ältere Hunde

Ältere Hunde leiden oft unter Gelenkproblemen, die sich im Winter durch die Kälte verschlimmern können. Um ihre Gelenke zu schützen und beweglich zu halten, sind Omega-3-Fettsäuren und Glucosamin besonders empfehlenswert. Diese Nährstoffe wirken entzündungshemmend und unterstützen die Gelenkfunktion, wodurch Bewegung und Aktivität auch bei kalten Temperaturen erleichtert werden.

Die richtige Futtermenge für die Winterzeit

Wie bei Freigänger-Katzen verbrauchen auch Hunde im Winter mehr Energie. Dies gilt besonders für Hunde, die viel Zeit draußen verbringen oder körperlich aktiv sind. Eine leicht erhöhte Futtermenge oder die Auswahl von energiereicherem Futter kann helfen, den erhöhten Bedarf zu decken. Wichtig ist jedoch, die Futtermenge an das Aktivitätslevel des Hundes anzupassen, um eine Überfütterung zu vermeiden.

Tipps zur Fütterung in der kalten Jahreszeit

  1. Frisches Wasser bereitstellen: Auch im Winter ist es wichtig, dass Hunde und Katzen stets Zugang zu frischem Wasser haben. In beheizten Wohnungen trocknen die Schleimhäute schneller aus, und draußen gefriert das Wasser oft, daher regelmäßig wechseln.
  2.  Nahrungsumstellung schrittweise durchführen: Um Verdauungsprobleme zu vermeiden, sollte die Ernährungsumstellung langsam und über einen Zeitraum von etwa einer Woche erfolgen. So kann sich der Verdauungstrakt an die neue Nahrung anpassen.
  3. Nahrungsergänzungsmittel gezielt einsetzen: Bei Bedarf können Nahrungsergänzungsmittel wie Fischöl, Leinöl oder Vitaminpräparate hinzugefügt werden. Es ist jedoch wichtig, Rücksprache mit dem Tierarzt zu halten, um die richtige Dosierung zu gewährleisten.

4. Regelmäßige Gesundheitschecks: Vor allem ältere Tiere oder solche mit bekannten Gesundheitsproblemen sollten vor dem Winter einmal gründlich vom Tierarzt durchgecheckt werden. So können Ernährungsanpassungen gezielt vorgenommen werden.

Fazit: Mit der richtigen Ernährung gesund durch den Winter

Eine angepasste Ernährung spielt eine entscheidende Rolle, um Katzen und Hunde gesund und aktiv durch den Winter zu bringen. Freigänger-Katzen benötigen mehr Kalorien und Vitamine, um ihren Energiebedarf zu decken und ihr Immunsystem zu stärken. Hunde profitieren von einer protein- und fettreichen Ernährung, um ihren Fellwechsel zu unterstützen und ihre Gelenke zu schützen. Mit ein paar einfachen Anpassungen können wir unsere Fellnasen gezielt dabei unterstützen, auch in der kalten Jahreszeit fit und glücklich zu bleiben.

 

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

  1. Soll ich meinem Hund im Winter mehr Futter geben?
    Ja, besonders wenn dein Hund viel Zeit draußen verbringt oder sehr aktiv ist, kann es sinnvoll sein, die Futtermenge leicht zu erhöhen. Achte jedoch darauf, dass du ihn nicht überfütterst.
  2. Welche Vitamine sind im Winter besonders wichtig für Katzen?
    Vitamin A, D und E sind besonders wichtig, da sie das Immunsystem stärken, die Haut und das Fell gesund halten und die Knochen unterstützen.
  3. Kann ich meiner Katze im Winter Fischöl geben?
    Ja, Fischöl ist eine hervorragende Quelle für Omega-3-Fettsäuren, die das Fell geschmeidig halten und die Hautgesundheit fördern. Allerdings solltest du die Dosierung mit deinem Tierarzt besprechen.
  4. Wie oft sollte ich meinen Hund im Winter füttern?
    Die Fütterungsfrequenz muss in der Regel nicht geändert werden, aber du kannst die Futtermenge leicht anpassen, um den erhöhten Energiebedarf zu decken.
  5. Welche Fette sind gut für meinen Hund im Winter?
    Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren aus Quellen wie Fischöl oder Leinsamen sind besonders gut geeignet, da sie die Haut- und Fellgesundheit unterstützen.
  6. Können ältere Hunde im Winter Gelenkprobleme bekommen?
    Ja, die Kälte kann bei älteren Hunden Gelenkprobleme verschlimmern. Nahrungsergänzungsmittel wie Glucosamin oder Omega-3-Fettsäuren können helfen, die Gelenke zu unterstützen.

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