"Wenn Du nicht mehr weiter weißt, umarme eine Katze!". In diesem Spruch steckt mehr Wahrheit, als man vielleicht denken mag. Denn neben dem gesundheitlichen Aspekt gibt es mehrere Gründe, die für eine Katze als Weggefährten sprechen. Da man ihnen sieben Leben nachsagt, sind hier sieben gute Gründe für ein Leben mit Katze.
1. Glücklich sein leicht gemacht
Es stimmt! Katzen wird allgemein nachgesagt, dass ihre bloße Anwesenheit uns glücklich macht. Das entspricht tatsächlich der Wahrheit. Sei es eine intensive Begrüßung beim nach Hause kommen oder ein Schnurrkonzert am Abend auf der Couch: unsere Lieblinge wissen genau, wie sie uns ein intensives Glücksgefühl bescheren können.
2. Katzen fördern unsere Gesundheit
Tatsächlich können Katzen unseren Gesundheitszustand positiv beeinflussen. Laut mehreren Studien wirkt das Schnurren auf uns Menschen schmerzlindernd und kann unter Umständen auch die Selbstheilung des Körpers aktivieren. Außerdem regulieren unsere Samtpfoten den Herzschlag und können somit helfen, den Blutdruck zu senken.
3. Kleine Seelentröster
So schlimm der Tag auch war, so schlecht es Dir auch gehen mag, Katzen haben eine ganz besondere Gabe mit auf den Weg bekommen. Ihre Anwesenheit verändert das psychische Wohlbefinden positiv und kann uns bei einer Krisenbewältigung unterstützen. Zudem wurde festgestellt, dass Menschen mit Katzen bei belastenden Situationen weniger psychotherapeutische Hilfe oder Beruhigungsmittel in Anspruch nehmen mussten.
4. Der pflegeleichte Mitbewohner
Auf Suche nach dem perfekten Mitbewohner? Höchstwahrscheinlich wirst Du diesen in einer Katze finden. Nicht nur, dass sie bis zu 20 Stunden täglich schlafen und dösen, sie können sich auch prinzipiell gut selbst beschäftigen und fordern deshalb wenig Aufmerksamkeit von uns. Wenn aber mal gespielt werden soll, dann sind sie wahre Entertainer, was uns zum nächsten Punkt führt.
5. Lach doch mal: mit einer Katze
Wie sehr uns unsere Samtpfoten zum Lachen bringen, erleben wir fast täglich immer wieder aufs Neue. Seien es akrobatische Meisterleistungen, wilde Verfolgungsjagden durch die Wohnung, komische Eigenschaften oder einfach nur eine klassische Spielstunde: Unsere Lieblinge wissen genau, wie sie uns aufmuntern können. Nicht umsonst sind die beliebtesten Videos im Internet Katzenvideos.
6. Meditation leicht gemacht
"Chill out". Dieser Spruch könnte definitiv von einer Katze stammen. Auch wenn sie uns mit manchen Aktionen leicht aus der Fassung bringen können, so sind wir mit ihrer Anwesenheit doch um einiges ruhiger als sonst. Die besten Zen-Meister sind und bleiben unsere Samtpfoten.
7. Catlovers love Catlovers
Katzen verbinden – auch die Menschen untereinander. Egal ob es darum geht sich bei Gesundheitsfragen auszutauschen, das beste Futter zu finden oder einfach lustige Anekdoten der Samtpfoten zu teilen – durch den gemeinsamen Nenner lassen sich ganz wundervolle Kontakte knüpfen. Über die sozialen Medien ist es heutzutage noch viel einfach auf Gleichgesinnte zu stoßen und sich miteinander zu verbinden.
Kleine Ergänzung
Liebes Team des Mjam Mjam Blogs,
das habt ihr wirklich toll geschrieben und alle Punkte treffen zu 100% zu. Ich würde sogar sagen, es war eine der besten Entscheidungen meines Lebens, den Weg gemeinsam mit zwei Katzen zu gehen. Die beiden sind super. Sie lehren einen auch, respektvoll miteinander umzugehen. Eine kleine Ergänzung möchte ich nur machen: Oft wird der Aufwand für die Pflege von Katzen unterschätzt und ganz traurig ist es, wenn sie dann zurückgegeben werden in ein Tierheim. Unsere beiden haben zum Beispiel die berühmten Zahnschmerzen, welche ihr im vorigen Beitrag behandelt habt. Das macht es zeitaufwendig. Also ja: Katzen sind prinzipiell genügsam. Werden sie aber krank, kann es teuer werden (ohne Versicherung) und zeitaufwendig sein. Das sollten die Leser:innen keinesfalls unterschätzen, sondern sich darauf einstellen, Verantwortung für Lebewesen zu tragen. Ich vergleiche es immer gern mit Kindern. Die kann man auch nicht zurückgeben, wenn es mal schwierig wird.
Liebe Grüße
Julia